Die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) sind alles andere als neu. Dennoch herrschen in der Praxis immer wieder Unsicherheit und Missverständnisse. Zum Beispiel bedeutet ein Siegel wie „GoBD-konform“, etwa für Software, nicht automatisch, dass die Buchführung den Vorschriften entspricht. Denn jeder Unternehmer muss sich aktiv um die ordnungsgemäße Buchführung kümmern.
Zuschläge zusätzlich zur Steuer sorgen immer wieder für Verwirrung bei Steuerpflichtigen. Viele wissen nicht, woher Verspätungszuschläge, Säumniszuschläge & Co. kommen. Dabei können sie erhebliche Summen erreichen und sogar die zu zahlende Steuer überschreiten. Daher sollten sie vermieden werden. Der erste Schritt auf dem Weg dorthin besteht darin, zu verstehen, worum es sich bei den Zuschlägen handelt.
Die Schlagzeilen zu anhängigen Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit erhaltenen Corona-Wirtschaftshilfen und Rückzahlungen häufen sich. Das ist kein Wunder, denn die Schlussabrechnungen sind in vollem Gange beziehungsweise stehen in nächster Zeit an. Eine rein formale Angelegenheit sind sie nicht zwangsläufig. Für viele Selbstständige und manches Unternehmen ergeben sich Probleme. Diese können vielschichtiger Natur sein.
Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger. Denn nichts ändert sich so schnell wie das aktuelle Wissen. Daher sind Fortbildungen und Weiterbildungen wichtig. Doch Unternehmen planen und gestalten diese in vielen Fällen nicht optimal. Das kann unter anderem dazu führen, dass sie oder die Mitarbeiter mit zusätzlichen Steuern sowie Sozialversicherungsbeiträgen belastet werden.
Eigentümer von Wohnhäusern, Bauflächen oder land- beziehungsweise forstwirtschaftlichen Nutzflächen in Deutschland werden in diesen Wochen aufgefordert, zwischen dem 1. Juli und dem 31. Oktober 2022 eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts beim Finanzamt einzureichen. Das sorgt bei vielen für Panik, ist doch die Zeit knapp und die Verwirrung groß. Doch systematisch lässt sich Licht ins Dunkel bringen.
Obwohl für Meldungen ans Transparenzregister seit dem 1. August 2021 geänderte Pflichten gelten, haben sich viele Verantwortliche in Unternehmen noch immer nicht damit beschäftigt. Für GmbHs, Genossenschaften und Partnerschaftsgesellschaften drängt jetzt die Zeit. Bis zum 30. Juni 2022 müssen sie die geforderten Meldungen abgeben. Ansonsten drohen ihnen hohe Bußgelder. Doch warum müssen sie handeln, was ist das Transparenzregister und wie funktioniert die Meldung?Obwohl für Meldungen ans Transparenzregister seit dem 1. August 2021 geänderte Pflichten gelten, haben sich viele Verantwortliche in Unternehmen noch immer nicht damit beschäftigt. Für GmbHs, Genossenschaften und Partnerschaftsgesellschaften drängt jetzt die Zeit. Bis zum 30. Juni 2022 müssen sie die geforderten Meldungen abgeben. Ansonsten drohen ihnen hohe Bußgelder. Doch warum müssen sie handeln, was ist das Transparenzregister und wie funktioniert die Meldung?
Trotz wachsender Möglichkeiten, elektronisch zu bezahlen, ist Bargeld nach wie vor beliebt. Bei Unternehmen, die Bargeschäfte tätigen, prüfen die Finanzbehörden die Kassenführung allerdings sehr genau. In der Praxis offenbaren sich immer wieder viele Fehler, welche schnell teuer werden können. Daher ist es wichtig, ihnen vorzubeugen und die Kassenführung rechtssicher aufzustellen. Doch wie sollen Verantwortliche dabei vorgehen und wer muss überhaupt eine Kasse führen und in welcher Form?
Wenn Händler Waren aus Deutschland an Unternehmer in anderen EU-Ländern liefern, liegt üblicherweise eine steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung vor. Das bedeutet, dass eine Umkehr der Steuerschuldnerschaft auf den Empfänger stattfindet und der Händler sich nicht im Empfängerstaat registrieren muss. Doch wenn Waren aus der Bundesrepublik an umsatzsteuerliche Nichtunternehmer in anderen EU-Staaten geliefert werden, ist die Lage eine andere.
Bitcoin, Ethereum, Tether & Co. werden zunehmend bekannter und beliebter. Inzwischen gibt es weltweit mehr als 10.600 verschiedene Kryptos und 221 Millionen Nutzer. Längst haben sie sich zu gefragten Investitionsmöglichkeiten entwickelt, die auch namhafte Unternehmen wie MicroStrategy und Tesla wahrnehmen. Doch wie werden Einkünfte aus Kryptowährungen korrekt versteuert? In Deutschland gelten Bitcoin und die anderen digitalen Währungen weder als Kapitalanlage noch als Währung im Sinne eines offiziellen Zahlungsmittels, sondern als Wirtschaftsgut. Dies führt dazu, dass Veräußerungsgewinne steuerfrei bleiben können. Allerdings muss zwischen Privat- und Betriebsvermögen unterschieden werden.
Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern zu Erhöhung der Motivation Benefits wie Gutscheine zukommen lassen, müssen handeln, wenn sie diese weiterhin steuer- und sozialabgabenfrei gewähren wollen. Denn mit dem 1. Januar 2022 wurde nicht nur die Freigrenze von bisher 44 Euro auf 50 Euro im Monat angehoben, es gelten auch strengere formale Anforderungen.