Wenn der Betriebsprüfer klingelt, wird vielen Verantwortlichen Angst und Bange. Denn Ziel der meisten dieser Kontrolleure ist es, Fehler zu finden, aufgrund derer sie die Buchführung verwerfen dürfen. In der Folge können so horrende Hinzuschätzungen auf das Unternehmen zukommen, dass eine Insolvenz unausweichlich wird. Ein Angriffspunkt, der dem Betriebsprüfer helfen kann, solche Fehler zu finden, ist eine fehlende oder zu beanstandende Verfahrensdokumentation. Daher sollte unbedingt ein vollständiges und korrektes Exemplar ausgehändigt werden können.
Die Zeit scheint zu drängen: Bis zum 30. November 2021 können Personenhandelsgesellschaften sowie Partnerschaftsgesellschaften, die erstmalig im Wirtschaftsjahr 2022 wie eine Kapitalgesellschaft besteuert werden wollen, einen dementsprechenden Antrag beim für sie zuständigen Finanzamt stellen. Grundlage dafür bildet die Modernisierung des Körperschaftsteuergesetzes. Dennoch ist eine Eilentscheidung zur Körperschaftsbesteuerung nicht zu empfehlen.
Der Arbeitsalltag beherrscht das Leben vieler Angestellter und Unternehmer. Sie investieren all ihre Energie in das Tagesgeschäft. Stehen sie dann kurz vor der Rente oder früher vor einer unerwarteten Herausforderung, beginnt die Suche nach Möglichkeiten – reichlich spät. Oft bleibt ihnen nicht genügend Geld, um ihren Lebensstandard zu halten. Denn ihnen fehlt zielgerichtetes Handeln. Doch dies ist zwingend erforderlich, um erfolgreich zu sein und bedeutet, nicht nur die Finanzen im Moment und im Betrieb im Blick zu haben, sondern auch im privaten Bereich – langfristig. Der Schlüssel dazu ist die private Finanz- und Vermögensplanung.
Die Herausforderung ist oft dieselbe: Soll ein Unternehmen gegründet oder erweitert werden, beispielsweise um neue Märkte zu erschließen, muss Kapital investiert werden und die Eigenmittel reichen dafür nicht aus. Das bedeutet: Es wird eine Fremdfinanzierung benötigt. Doch nur wer dabei keine Fehler begeht, kann seine Pläne in die Tat umsetzen.
Marketing ist zum großen Teil aufwendig und teuer. Zwischen vier und 15 Prozent des Umsatzes geben Unternehmen im deutschsprachigen Raum im Schnitt dafür aus, so die Digitalagentur mediaworx. Einen der größten Kostenfaktoren stellt mit circa 30 Prozent das Personal dar. Einfacher und kostengünstiger ist das Generieren von Empfehlungen. Das Zauberwort heißt Empfehlungsmarketing.
Die meisten Unternehmer, die den Markt betreten, denken lange und intensiv über einen griffigen Namen für ihre Firma nach. Immerhin, so hoffen sie, muss diese Bezeichnung verkaufen. Doch die Verbreitung eines Namens und der erforderliche Aufbau einer Marke kosten viel Kraft, Zeit und Geld. Erfolgversprechender ist es, von Anfang an auf Personenmarketing zu setzen. „Personal Branding“ heißt das aktuelle Schlagwort.
Unternehmen, deren Geschäftsführungen ihre Ziele beziehungsweise Absichten transparent und unmissverständlich kommunizieren, können bis zu 84 Prozent mehr Umsatz erreichen als Unternehmen ohne Ziele. Das geht aus der Studienarbeit „Managementtechniken. Management by Objectives“ von Sandro Kunadt hervor. Zusätzlich wichtig ist eine passende Strategie. Nur das ermöglicht nachhaltigen Unternehmenserfolg. Denn Ziele und Strategie motivieren, geben Orientierung und Sicherheit. Doch wie können Entscheider ihr Unternehmen dementsprechend ausrichten?
Kundenanfragen, Verwaltungstätigkeiten, Einkauf, Personalführung und vieles andere mehr – im turbulenten Alltagsgeschäft können sich Unternehmer schnell verzetteln. Im Kampf, alle Aufgaben zu bewältigen, entsteht bei vielen das frustrierende Gefühl, nur noch im operativen Geschäft unterwegs zu sein und nichts zu erreichen. Der Grund: Sie haben einen Weg eingeschlagen, der nicht zu ihrem Ziel führt. Doch wie gelangen sie wieder zurück auf den richtigen Pfad?
Zum Netzwerken gibt es ein Universum voll mit Ratschlägen. Die Palette reicht von Tipps, mit welchen Formulierungen welche Personen wie oft kontaktiert werden sollen bis hin zu technischer Unterstützung mittels Software. Viele dieser Strategien kranken jedoch daran, dass sie nur Teile des Themas behandeln und den Verkauf in den Vordergrund stellen. Denn Networking ist keine Vertriebsstrategie, sondern ein Lebensstil.
In vielen Unternehmen helfen Familienangehörige von Inhabern oder Gesellschaftern nicht nur, sondern arbeiten auch wie andere Beschäftigte regelmäßig mit. Dies ist zum Beispiel im Rahmen einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit, die in Vollzeit ausgeübt wird, oder einer geringfügigen Beschäftigung der Fall. Jedoch kann bei diesem Thema weniger manchmal mehr sein, sprich: Ein 450-Euro-Job ist möglicherweise unterm Strich für das Unternehmen und die Ehepartner vorteilhafter als eine 40-Stunden-Woche für beide.